Ein kleiner Eingriff verhindert grosses Leid.
Die Katzen brauchen Sie!
Der Schweizer Tierschutz STS arbeitet gemeinsam mit seinen 70 Sektionen seit über zwanzig Jahren daran, die unkontrollierte Vermehrung und das damit einhergehende Tierelend zu stoppen.
Herrenlose Katzen leben meist im Verborgenen auf Fabrikarealen, Campingplätzen, verlassenen Bauernhöfen, Einkaufscentern etc. Sie werden eingefangen, von einem Tierarzt kastriert, mit einem Langzeitantibiotikum gegen Infektionen geschützt, einer Antiparasitenbehandlung unterzogen, mittels Ohrschnitt markiert sowie geimpft. Weil diese Katzen in der Regel nicht sozialisiert sind, lässt man die meisten danach wieder frei – sofern sie ausgewachsen und gesund sind und ausserdem die Anwohner damit einverstanden sind.
Selbstverständlich sorgt man auch für eine langfristige Betreuung und Überwachung der Kolonien. Jungkatzen und kranke Tiere werden in den Tierheimen der Sektionen aufgepäppelt und nach Möglichkeit weitervermittelt.
«Aktion gegen Katzenelend»
Katzen, die in Freiheit geboren werden oder abwandern, verwildern innert kurzer Zeit und vermehren sich dann rasend schnell. Am Ende eines elendiglichen Streunerlebens wartet ein wegen Mangelernährung und Siechtum qualvoller Tod! Gemeinsam mit seinen Sektionen nimmt sich der Schweizer Tierschutz STS dieses Problems an.
Wegschauen, wegscheuchen oder gar vergiften sind keine Lösungen für das Elend Zehntausender Katzen. Ein kleiner Eingriff kann jedoch grosses Leid verhindern: die Unterbindung der unkontrollierten Vermehrung durch Kastration.
Unterstützen Sie uns auch?
- Geplant sind vermehrte und gezielte Massnahmen für die Reduktion des tausendfachen Katzenelends.
- Verstärkte Überwachung von Streunerkatzenpopulationen, um Neuzugänge rasch behandeln zu können.
- Sicherstellen der Gesundheitsfürsorge und Fütterung bereits kastrierter Katzenpopulationen.
- Eindämmen grassierender Katzenseuchen als weiteres Ziel, sodass herrenlose Katzen kein Gesundheitsrisiko für frei laufende Familienkatzen mehr darstellen.